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Hintergrund & Informationen

Die Idee Doggenhaus

Kein Zufall, eine einfache Folge von Ereignissen, ist das was hier zu finden ist. Erst hatte ich einen Hund, dann einen sogenannten Kampfhund. Dann Doggen. Dann wohnten wir zusammen mit vielen Hunden in einem Haus. Und schon nannten die Nachbarn uns nicht nur die „Verrückten“, sondern die aus dem Doggenhaus. Am schönsten gelang dies einer mir unbekannten Person im Baumarkt in Gummersbach. In Begleitung einer Dogge einkaufen gehen grenzt immer an eine Zumutung für die Umwelt. Und für sich selbst, denn wer Hunde mag, spricht einen an. Diesmal war eine nette Doggendame dabei, die sehr gut abgelegt werden konnte und tadellos neben dem Einkaufswagen stand als eine Unbekannte begeistert anderen zurief, dass sie uns doch mal besuchen möchte, da im Doggenhaus. Ob sie dann da waren, entglitt der Erinnerung. Aber der Name ist geblieben.

So und nicht anders entstand der Name im Bergischen Land, völlig zufällig und eher beiläufig. Was er beschrieb entsprach jedoch wort wörtlich den Tatsachen. In einem Haus im Bergischen lebten ein paar wenige Menschen mit sehr vielen Deutschen Doggen und ein paar anderen Hunden. Eher zum Ärger der Nachbarn und zur Verwunderung vieler Passanten. Und nicht ohne dummen Kommentaren, nicht selten bösen Unterstellungen und oft deutlich geäußertem Unverständnis. Wer nicht einer gewissen „Norm“ entspricht, neigt immer etwas unangenehm aufzufallen. Nicht nur hierzulande. Und wir entsprachen seinerzeit wie heute keinem weitläufigen Normativ. Ebensowenig diese besonderen Hunde, die nebenbei oft völlig unzutreffend beschrieben und oberflächlich betrachtet werden.

Deutsche Doggen sind zwar nur Hunde, ihr Wesen entspricht jedoch zum Glück nicht ihrer Größe, ihr Mut nicht ihrem übergroßen Körper und ihre Probleme, dann doch proportional exakt den Ausmaßen die sie in der Regel haben. Sanftes Gemüt bei guter Haltung, ruhig und gelassen wenn die Menschen um sie besonnen und in sich ruhend handeln und gar nicht so kurzlebig, wenn sie nicht überfordert werden und gut gepflegt werden. Lasst den Hund doch bitte Hund sein, es ist weder ein Sportgerät noch ein Statussymbol noch ein Schutzinstrument noch die bessere Ausgabe euer selbst.

Doggenhaus heute bleibt die Idee von einer besseren Welt, jedenfalls einem kleinen Teil von Welt, in dem sich Menschen fürsorglich um eben diese Hunde bemühen, mit ihnen leben und ihr Heim entsprechend dem Hund etwas hundegerechter als andere gestalten.

Aber natürlich geht es hier nicht mehr um Deutsche Doggen alleine. Doggen sind besonders, ihr Platz in meinem Herzen ist ihnen immer sicher. So lange aber so viele Hunde Hilfe brauchen, werden sich meine Aktivitäten immer auf Hunde fokussieren, nicht nur auf die einer Rasse.

Wohin das führen soll

…früher oder später!

Bestenfalls zu einem Doggendorf! Eines Tages… wäre das mein Ziel.

Informatives

Rund um Deutsche Doggen

Randnotizen, Informationen, Hinweise